An der Dachsanierung der Villa Hubertus in Nettersheim-Marmagen im Kreis Euskirchen beteiligt sich auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD). Der Fördervertrag in Höhe von 14.000 Euro erreichte den engagierten Eigentümer Detlev Krause in diesen Tagen.
Monat: Oktober 2013 (Seite 1 von 4)
„Wir übergeben mit diesem Schlüssel die Verantwortung und die Fürsorge für die Menschen, die hier Stärkung aus dem Glauben heraus suchen, an die Schönstattbewegung“ – Feierliche Verschenkung der Wallfahrtskapelle Schönstatt durch die Pallottiner.
Deutschland und Großbritannien stellen das größte Reiseaufkommen auf dem europäischen Markt. Diese Quellmärkte hat IPK International im Auftrag der ITB Berlin nach Reisevorlieben von Jung und Alt unter die Lupe genommen. Die Sonderauswertung des World Travel Monitor zeigt, dass der deutsche Markt mit 19 Prozent, beziehungsweise 13 Mio. Reisen, knapp ein Fünftel des gesamten Urlaubsreiseaufkommens der jüngeren Generation in Europa ausmacht. 2012 haben 15 bis 29-jährige Europäer insgesamt 69 Mio. Auslandsurlaubsreisen unternommen. Aus Großbritannien kommen nur sechs Mio. Reisen (neun Prozent). Bei den Urlaubsreisen der älteren Generation hat hingegen Großbritannien die Nase vorn: Nahezu ein Fünftel aller europäischen Urlaubsreisen der älteren Generation (19 Prozent / 15 Mio. Reisen) wird von den Briten unternommen. Im Vergleich liegt der Marktanteil der älteren Deutschen bei 17 Prozent (13,5 Mio. Reisen).
Über Vor- und Nachteile des Tourismus in Entwicklungsländern wird spätestens seit den 1960er Jahren diskutiert, als europäische Urlauber erstmals in größerer Zahl mit Chartermaschinen nach Kenia oder Tunesien reisten. Die Türkei und Ägypten waren noch keine Badedestinationen. Bildungsurlauber besuchten die Pyramiden, wenige Individualreisende trafen an Antalyas Küsten auf unberührte Strände sowie Orangen- und Bananenplantagen. All-inclusive war unbekannt, Nachhaltigkeit noch kein Thema. Bereits 1973 schrieb der damalige Chef der Reiseredaktion der FAZ, Friedrich A. Wagner: „Ein knappes Jahrzehnt aufblühender Ferntouristik hat…auf beiden Seiten die anfängliche Unbefangenheit erschüttert,“ denn wie die meisten gesellschaftlichen Phänomene erwies sich auch der Ferntourismus (damals noch ein Synonym für Dritte-Welt-Tourismus) als ein komplexes Gebilde mit guten und weniger guten Seiten. Waren 1975 gerade mal 400.000 Urlauber aus Deutschland in Entwicklungsländern unterwegs, wurden 2011 8,4 Mio. Reisende ab 14 Jahren gezählt. Anfang 2012 verfügten bereits 15,5 Mio. über eine aktuelle Urlaubsreiseerfahrung in den „Ländern des Südens“ – bezogen auf den Zeitraum 2009-2011.
Ich bin ein bisschen spät dran, mit den zur Strecke passenden Beschreibungen, ich weiß. Doch hin und wieder müssen die Prioritäten anders gesetzt werden. Nachdem heute nun die 6. Etappe des Lahnwanderweges endgültig online gegangen ist, kümmer‘ ich mich ab jetzt wieder um die Weilburger Wanderwege, zunächst Ku2.
Kubach Ku2
Länge: 5,5 km
Höhendifferenz: 121 Meter (Höhe von 182 Meter bis 304 Meter), Gesamtanstieg 139 Meter, Gesamtabstieg 111 Meter
Anforderungen: leicht
Die stolzen Kubacher! Man merkt es bei einem Spaziergang durch den Ort. Nicht durch die Neubaugebiete, obwohl auch die ihren ganz besonderen Reiz haben. Nein, man merkt es auf der Hauptstraße, beim Weg durch den alten Ortskern. 1000 Jahre Geschichte hinterläßt Spuren. Nicht unbedingt in den Häusern, die sind längst untergegangen, aber die Anordnung der Sträßchen und Gässchen zeigen ein fast mittelalterliches Bild.
Einen Fördervertrag in Höhe von 25.000 Euro für die Schlosserarbeiten am Christiansen Grabmal auf dem Alten Friedhof in Flensburg überbrachte Lutz-Uwe Gloeckner, Ortskurator Schleswig der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), am 17. September 2013 in der Werkstatt des Geltinger Kunstschmieds Klaus Bösselmann, in Anwesenheit von N. Blömer von Lotto Schleswig-Holstein. Das Dokument, das dank der Lotterie GlücksSpirale möglich wurde, deren Destinatär die Stiftung ist, nahm Thomas Rasmussen in Empfang. Der Alte Friedhof in Flensburg ist eines von über 130 Förderprojekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein in Schleswig-Holstein fördern konnte.
Am Rande der mittelalterlichen Altstadt von Olsztyn (Allenstein) fanden Archäologen unlängst Überreste der einstigen Stadtfestung. Die bastionsartige Anlage stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Sie wurde bei Bauarbeiten an der ul. Staszica gefunden. Ein Privatinvestor will dort ein Wohnhaus errichten. Nach dem Willen des Stadtpräsidenten soll das historische Objekt konserviert und als Touristenattraktion hergerichtet werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden direkt vor der Wysoka Brama (Hohes Tor), dem Eingang zur historischen Altstadt, die Überreste eines Festungsbauwerkes ausgegraben. In dem Gebäude waren 120 Kanonenkugeln, Spielzeug sowie eine Münzsammlung erhalten geblieben. www.olsztyn.eu
Im Jahr 2014 erinnert man in ganz Europa an den Beginn des Ersten Weltkriegs. Polen existierte zu dieser Zeit nicht als Staat, doch auf dem Territorium der heutigen Republik Polen fanden zahlreiche große Schlachten statt. Auf einer neuen Themenroute können historisch interessierte Besucher im nächsten Jahr dem Verlauf der einstigen Ostfront folgen.
Bis Ende des Jahres sollen die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Wasserschloss von Karpniki (Fischbach) im Tal der Schlösser und Gärten bei Jelenia Góra (Hirschberg) abgeschlossen werden. Im Frühjahr 2014 soll dort ein exklusives Hotel mit 21 Zimmern und Appartements eröffnet werden.
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